Wir begrüßen Sie herzlich zu einer neuen Ausgabe der Presseschau. Dieses Mal haben wir Artikel zu Themen wie dem geplanten Börsengang der RWE-Tochter „Innogy“, der Endlagerproblematik aber auch den Protesten am französischen KKW Fessenheim.
Von einer „ungewissen Zukunft“ des Kernkraftwerk Krümmel spricht laut der Kreiszeitung Wochenblatt die atompolitische Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion im niedersächsischen Landtag auf einer Infoveranstaltung. Angeblich, so die Vermutung der Politikerin, wolle der Betreiber seinen Rückbauantrag zurückziehen oder die Rückbaugenehmigung nicht nutzen:
Vom Besuch des Leiters des Bundesamts für Strahlenschutz Wolfram König auf einer Informationsveranstaltung zur Endlagerthematik berichtet die Augsburger Allgemeine. Auch angesichts der bereits stattfindenden Rückbauverfahren, so König, sei eine schnelle Entscheidung für ein Endlager unabdingbar. Im Berliner Politbetrieb vermisse er stattdessen die gebotene Dringlichkeit:
Aus Sicht von Investoren blickt Der Aktionär auf die Pläne von RWE, dessen neue Tochter Innogy noch in 2016 an die Börse zu bringen. Mit dem Erlös sollen u.a. die Rückbauverpflichtungen des Energieversorgers finanziert und in erneuerbare Energien investiert werden. Das Blatt warnt jedoch vor nur kurzfristigen Anlageentscheidungen:
Auch der Deutschlandfunk beschäftigt sich mit dem Thema: Der Sender sieht zwar positive Stimmung bei den Konzernen bezüglich ihrer Restrukturierung, aber auch das hohe Kostenrisiko bei konventioneller Stromerzeugung und Rückbau der Kernkraftwerke:
Die Angestellten des grenznahen französischen Kernkraftwerks Fessenheim protestieren gegen dessen Abschaltung: Das KKW sei rentabel und seine Sicherheit erwiesen. Auch die örtlichen Gewerkschaften stünden hinter dem Protest, so die Badische Zeitung:
Gelungene Rettung in Brunsbüttel: Wie auch hier schon berichtet, wurde ein verletzter Wanderfalke gefunden, wieder aufgepäppelt und gesund in die Freiheit entlassen. Der NDR hat die Geschichte:
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