Vom 30.09.2019 bis zum 02.10.2019 bezogen Mitglieder der Werkfeuerwehr des Kernkraftwerks Krümmel Quartier in Bad Nenndorf und übten auf dem dortigen Gelände des Technischen Hilfswerks. Die Übungen haben für die Werkfeuerwehr eine lange Tradition: Seit über 10 Jahren werden bei Lösch- und Rettungsübungen die Mitglieder der Werkfeuerwehr in Theorie und Praxis ausgebildet. Den ersten großen Belastungstest für die Kameraden gab es zu Beginn bei der obligatorischen Atemschutz-Übungsstrecke zu bestehen. An den folgenden Tagen wurden Löschübungen und das Retten von Personen aus verschiedensten simulierten Gefahrensituationen geübt. Als besonderes Special für die Teilnehmer kam am letzten Übungsabend der Zugführer der Freiwilligen Feuerwehr aus Bad Nenndorf auf das Übungsgelände und präsentierte deren Drehleiter vor Ort. Ausgefahren auf gut 30 Meter Höhe konnte der Ausblick ins Schaumburger Land genossen werden. Der in der Nähe liegende Mittellandkanal wurde am letzten Übungstag für die Wasserentnahme zu intensiven Löschübungen genutzt. Petrus hatte ein Einsehen mit uns Feuerwehrmännern und zauberte bei Sonnenschein den einen oder anderen Regenbogen in den Himmel.
